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nennt sich ein Phänomen, das sich nach jüngsten Forschungen vor allem bei Studenten einstellt. Erst den Schreibtisch aufräumen, dann vielleicht noch schnell die Fenster putzen oder mal ganz kurz die beste Freundin anrufen, bevor man sich dann - meist auf den allerletzten Drücker - an die Seminararbeit heranmacht. Also bevor ich die Fenster putze schreibe ich ja lieber drei Seminararbeiten (auch wenn ich aus dem Seminararbeitenschreibalter - Gott sei Dank - längst heraus bin). Aber bloggen, das hat schon was von Aufschiebeverhalten. Wenn es zu doll wird, kann man damit zum Pschüschologen gehen, heißt es.
OleEinar meinte am 3. Aug, 14:21:
Fensterputzen
nun ja, Aufschieben is schon drin und ich glaub das macht jeder Student so. Aber es sollte halt alles im Rahmen bleiben. Aber solange man sich in Kreativlöchern nicht festfährt und dabei fertig macht, sondern mal was, was rein gar nichts mit der Arbeit zu tun hat (Fensterputzen, weblog einrichten :-), etc) dann ist das noch nichts krankhaftes --- aber es kann wohl krankhaft werden, keine Frage.

Also, wenn jemand seine Fenster schon geputzt hat und nicht mehr weiter weiß - bei mir gäbs noch einiges zu tun!!! 
fraudoktor antwortete am 3. Aug, 17:29:
Dito
da würde mir auch noch was einfallen... Aber ich schiebe es auf mein kaputtes Knie, dass ich im Moment nix machen kann. 
vremata meinte am 3. Aug, 14:23:
dumm daran ist ja auch, dass man sich jedesmal schwört, es beim nächsten mal nicht so weit kommen zu lassen, sondern viiiiiel früher anzufangen.
warum klappt`s bloß nie? 
fraudoktor antwortete am 3. Aug, 17:29:
Ist mir auch ein Rätsel. Aber ist doch tröstlich, dass es uns (fast) allen so geht. 
 

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